Abschnittsübersicht

  • In der Postproduktionsphase wird der fertige Jingle im korrekten Dateiformat exportiert und in das Zielmedium eingebunden.
    • Das wichtigste überhaupt: Sollte es beim Durchhören an einer Stelle zum sog. Clipping (Übersteuerung) kommen, muss die Lautstärke der Clips auf jeden Fall abgesenkt werden. Übersteuerte Clips klingen verzerrt und sind kein großes Hörvergnügen.

      In den meisten Fällen wird der Jingle nach der Produktion in ein weiteres Projekt eingebunden und die Lautstärke entsprechend des Kontextes noch angepasst (z.B. an einen darauf folgenden Podcast). Er sollte also in einer angemessenen Lautstärke, jedoch ohne Clipping exportiert werden. -12 dB (siehe Grafik) sind dahingehend ein guter Richtwert.

      Je nachdem, ob der Jingle mit Lautsprechern oder Kopfhörern produziert wurde, empfiehlt es sich, das jeweils andere Wiedergabemedium zum Testhören ebenfalls auszuprobieren. Oft fallen einem ganz andere Details auf, die einem sonst entgangen wären. Auch ist es praktisch, den fertigen Jingle auf „schlechten“ Laptop-Lautsprechern zu testen, immerhin werden viele Menschen Ihn auch auf einem solchen Medium zu hören bekommen. Das Hauptaugenmerk sollte dabei stets auf der Sprachverständlichkeit liegen.
      Der eingesprochene Text sollte sowohl bei leiser als auch bei lauter Wiedergabe gut verständlich sein und sich klar vom musikalischen Hintergrund abheben.