Game Design ist generell iterativ. Für die Produktionsphasen bedeutet dies, dass Konzeption, Pre-production, Production und Post-Production mehr oder weniger fließend ineinander übergehen. Dies gilt sowohl auf Ebene des ganzen Spiels, als auch für einzelne Inhalte, wie Grafiken, Spielmechaniken, Story, usw.
Nach der Konzeptionsphase werden Elemente zuerst in der Pre-production erstellt, dann in der Produktionsphase als Prototyp umgesetzt, getestet, evaluiert und verändert. So würde man für ein Minispiel z.B. erst Grafiken und Logik konzeptionieren. Diese werden dann entworfen und in der Engine als spielbarer Prototyp umgesetzt. Dieser wird dann getestet und evaluiert. In der Testphase tauchen oft Probleme auf oder man wünscht sich noch andere Funktionen oder ein anderes Aussehen. Hier geht man quasi wieder in die Pre-production zurück und wiederholt diesen Prozess, bis das Element zufriedenstellend ist und so im Spiel bleiben kann.