Dalies kontūras

  • Hier wird exemplarisch der Produktionsablauf des eLM-Games beschrieben umrissen. Man kann sich das Ganze als Orientierungshilfe nehmen, man sollte sich aber auch nicht zu strikt daran halten, da jede Spieleproduktion letztendlich sehr individuell ist. Produktivitätssoftware eignet sich generell für jedes Projekt, spezifischer Programme, wie z.B. für Grafik, Sound usw., sind immer abhängig von den Bedarfen, die sich aus dem Projekt ergeben.

    • Beispiel Whiteboards Planung Spielverlauf

      Diagramm Spielablauf mit Story und Mechaniken Diagramm Spielablauf mit Story und Mechaniken

      Beispiel Moodboard und Kanban

      Kanban mit Aufgaben Moodboard mit Designideen
    • Mit dem Whiteboard und dem Kanban, kann man sich die Konzeptionsphase immer gut vor Augen halten. Danach kommt es drauf an, was man nun machen: Texte, Grafiken, Szenen, usw.

      • Texte können z.B. in einem einfachen Worddokument geplant und später an die richtige Stelle im Spiel eingesetzt werden. Der weg ins Spiel ist also Kurz.

      • Grafiken werden im Grafikprogramm der Wahl erstellt. Hier muss man auf die richtige Farbpalette und Größe achten. Für mehr Freiheit arbeitet man mit einer Rohdatei. Diese wird nach Fertigstellung dann nach .PNG exportiert und in den jeweiligen Ordner des Projekts gepackt: Charakter nach 'sprites', Hintergründe nach 'backgrounds' usw. Danach können diese Hintergründe in Szenen eingefügt werden Charakter und Objekte dann als Akteure in der jeweiligen Szene.

      • Hintergründe aus Tilesets: Wenn man Tilesets erstellt hat (im Grafikprogramm), um die Hintergründe für Szenen zu erstellen, macht man dies in Tiled. Hier wird das Tileset importiert und die Hintergründe werden quasi aus den grafischen Einzelteilen zusammengebaut. Tile bietet die Möglichkeiten die Grafiken auch so anzuordnen, dass sie eine Karte ergeben, wie sie im Spiel verbunden sein soll - dies hilft bei der Orientierung. Die einzelnen Räume können dann als .PNG exportiert und im Ordner 'backgrounds' im Projekt eingefügt werden. Danach bindet man die Hintergründe in Szenen an und befüllt diese mit Inhalten.