Twine bietet eine Vielzahl von Geschichtsformaten und erlaubt HTML, CSS und JavaScript. Dadurch lässt sich quasi alles realisieren lässt, was auch mit einer Website (mit denselben Sprachen) möglich ist.
Durch die Interaktion, ist die Nutzerin/der Nutzer dazu eingeladen, das Textabenteuer aktiv zu erkunden, was insbesondere bei nicht-linearen Geschichten interessant ist.
Ebenfalls eignet sich Twine dazu, Texte zu organisieren und den Ablauf einer Geschichte zu visualisieren. Auch die Planung von Arbeitsabläufen oder Wissensdokumentation ist theoretisch denkbar. Selbst Präsentationen - alternativ z.B. zu PowerPoint - können erstellt werden. Möglichkeiten zur Kollaboration sind etwas limitiert, generell aber machbar.
Hinsichtlich Lehr-Lernszenarien eignet sich Twine besonders in der Kultur- und Literaturvermittlung und der Sprachbildung. Dank erweiterterter Gestaltungsmöglichkeiten durch Grafiken, Video, Sound usw. sind auch interaktive Kunstwerke, Bilderbücher o.ä. möglich.
Für Programmierinteressierte besteht ebenfalls die Option, sich spielerisch an gewisse Computerlogiken heranzuwagen, Interesse zu wecken und die Hemmschwelle zu senken, komplexere Programmierumgebungen zu verwenden.