Transformationen der dramatischen Form 1800-1900
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Dramenästhetik
Bei Friedrich Hebbel handelt es sich um einen Autor, der in der Verteidigung des alten, klassischen Dramas, ästhetisch produktive Momente entwickelt. Mit Hartmut Reinhardt kann daher die Hebbel’sche Dramentheorie als „Seismograph der Formproblematik“ (Reinhardt 1989, S. 56) verstanden werden.Hebbels „Vorwort zur ‚Maria Magdalena‘“ von 1844 zählt zusammen mit Hebbels „Mein Wort über das Drama“ von 1843 und seinem Lebensbrief an Arnold Ruge von 1852 zu den wichtigsten theoretischen Quellen für das Verständnis von Hebbels Dramenkonzeption.
Lesen Sie nun das „Vorwort zur ‚Maria Magdalena‘“, das dem Stück voransteht, und beantworten Sie dazu folgende Aufgabe:
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Poetische Reflexionen
Hebbel unterscheidet zwischen den Gestalten und der/n Idee/n eines Dramas. Was versteht er unter diesen beiden Begriffen? In welchem Verhältnis stehen sie zu dem, was Hebbel die „Anekdote“ des Dramas nennt?Wie beschreibt Hebbel das Verhältnis von Philosophie, Kunst und Welt? (Hebbel 2005, S. 19)
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