Transformationen der dramatischen Form 1800-1900
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In diesem Video sprechen Herr Prof. Dr. Norbert Eke von der Universität Paderborn und Herr apl. Prof. Dr. Andreas Meier und Frau apl. Prof. Dr. Anne-Rose Meyer von der Bergischen Universität Wuppertal über „Das Gesamtkunstwerk im 19. Jahrhundert“. Ausgehend von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ fragen sie nach der revolutionären Rolle der Kunst im behandelten Zeitraum. Dabei findet ein Rückbezug auf die attische Tragödie und zugleich ein Ausblick bis ins beginnende 21. Jahrhundert statt.
Achten Sie bei der Rezeption des Videos besonders auf folgende Aspekte:
- auf die inhaltlichen und formalen Komponenten der Begriffe „Gesamtkunstwerk“ und „Volkskunstwerk“
- auf die Konstellationen von Intermedialität und Konstruktion im Verhältnis der Künste
- auf die unterschiedlichen Zusammenhänge von Leben und Ästhetik
- auf die historischen Unterschiede im Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit, von Kunst und Politik, von Kunst und Wirklichkeit
- auf die Veränderungen und Konstanten des Kunstwerkbegriffs
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Denken Sie noch einmal zurück an den "Faust II", der Goethes Intention eines musikalisch-dramatischen Gesamtkunstwerks widerspiegelt.
Überlegen Sie, wie sich der Zusammenhang der Künste besonders in diesem opus summum Goethes darstellt.
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