Transformationen der dramatischen Form 1800-1900
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Hören Sie sich das WDR-Zeitzeichen mit Prof. Dr. Michael Scheffel zum „Reigen“ an. Hier bekommen Sie nicht nur einen Eindruck, wie das Stück dialogisch gesprochen wirkt, sondern wiederholen auch zentrale Aspekte, die in dieser Einheit bereits thematisiert wurden. Außerdem erhalten Sie noch weitere Einblicke zum zeitgenössischen und biographischen Kontext des Autors.
WDR-Zeitzeichen des „Reigen" von Arthur Schnitzler (Uraufführung 23.12.1920) -
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„Karikatur der Woche“. Zeichnung von Kraft. In: Der Morgen (Wien), 7. Februar 1921, S. 5; Bildrechte: Österreichische Nationalbibliothek
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Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen (vgl. auch die Anleitung zur Interpretation einer Karikatur der Uni Konstanz, an der wir uns hier orientieren):
- Was ist das Thema der Karikatur?
- Wann wurde die Karikatur abgedruckt?
- Welche Situation wird dargestellt, wer ist abgebildet?
- Welche Symbolik und Metaphorik haben einzelne zeichnerische Elemente?
- Welche Informationen bietet die Überschrift, welche Bedeutung hat sie?
- Welche Gesamtaussage lässt sich der Karikatur abgewinnen?
- Welche sozialen oder kulturellen Zusammenhänge und Hintergründe werden angesprochen, die bekannt sein müssen, um die Karikatur zu verstehen?
- Welche Ziele verfolgt der Karikaturist?
- An wen wendet sich der Karikaturist?
- Sind die darstellerischen Mittel geeignet, die Ziele zu erreichen? Passen Bild und Text zusammen? Ist Letzterer treffsicher?
- Wirkt die Karikatur witzig, boshaft, komisch, beleidigend? Ist sie demagogisch oder seriös?
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Skandalon
Diskutieren Sie, worin genau der Skandal des Dramas gelegen haben könnte. War es bloß das Thematisieren von Sexualität allgemein oder steckte womöglich noch mehr dahinter?
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