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      Erschließungsfragen
      Vor der Lektüre

      Mit der „Magelone“ haben Sie es mit einem Roman zu tun, an dem man sehr gut erkennen kann, wie Handlungsinhalte und Themen neben ihrem höfischen Rezeptionsort auch ihr Publikum im städtischen Bereich finden.

      Lesen Sie zum Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit den folgenden Beitrag:

      Müller, Jan-Dirk: Formen literarischer Kommunikation im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, in: Die Literatur im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert  bis  zur  Gegenwart, Bd.1, hg. v. Werner Röcke/Marina Münkler, München u.a. 2004, S. 21-53.


    • Die „Magelone“ gilt als hochgradig hybrider Text, weil er auf viele andere Texte verschiedener Gattungen und auf Motive mehrerer Erzählungen zurückgreift (z.B. wird eine Sequenz aus ‚1001 Nacht‘ aufgegriffen). Bitte informieren Sie sich mithilfe des folgenden Artikels über den Text, seine Quelle, intertextuelle Bezüge und seine Rezeption:

      Steinhoff, Hans-Hugo: Magelone. In: Enzyklopädie des Märchens 8 (1996), Sp. 1414–1418.