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    • Die STL lässt sich über das Fenster Datei importieren einfügen. Wählen Sie dafür den Punkt „Importieren STL“ aus. Alternativ können Sie die Datei per Drag and Drop in den Slicer einfügen. Nun sehen Sie ihr eigens erstelltes Druckobjekt auf der digitalen Version des Druckbettes.
      Auf der rechten Bildschirmseite sehen Sie eine Vielzahl an Einstellungen. Die ersten drei sind besonders wichtig. Unter Druckeinstellungen können Sie die Dicke der Schichten einstellen. Je dünner die Schichten, desto hochauflösender wird der Druck aussehen. Allerdings verlängert sich die Druckzeit deutlich und bei nicht-organischen Druckobjekten ist eine sehr hohe Auflösung nicht von Vorteil. Eine typische Einstellung für 3D-Drucke ist eine Auflösung von 0,2mm. Wir wählen also im Dropdown-Menü „0.20mm QUALITY“ aus. Die nächste Einstellung ist das Material. Für den Schlüsselanhänger werden Sie PLA benutzen. Hierbei handelt es sich um das am weitesten verbreitete Material zum 3D-Drucken. Es ist außerdem sehr unkompliziert zu drucken. Durch die Voreinstellung wird die Temperatur der Düse und des Druckbetts den Eigenschaften des Materials angepasst. Wir müssen keine manuellen Einstellungen vornehmen. Darunter kann man einstellen mit welchem Drucker gedruckt wird. Der von uns genutzte Drucker ist der Prusa i3 MK3S. Unter dem Punkt „Stützen“ können Stützstrukturen eingefügt werden. Dies ist nötig, falls 3D-Drucke mit Überhang gedruckt werden sollen. In unserem Fall benötigen wir keine Stützstrukturen. Zuletzt setzen wir den Infill auf 20%. 3D-Drucke sind anders als andere Kunststoffteile innen meistens nicht massiv, sondern mit einer Art Gitterstruktur (Infill) versehen. Das spart Material ein und wirkt sich, so gut wie gar nicht, auf die Stabilität des Druckes aus. Nachdem Sie alles eingestellt haben, klicken Sie auf „Jetzt slicen“. Ihr Modell sollte nun in verschiedenen Farben angezeigt werden. Sie können jetzt mit dem Regler auf der rechten Seite des Bildschirms jede Schicht einzeln betrachten, indem Sie den Regler rauf und runter bewegen. Außerdem sehen Sie unten rechts die erwartete Druckzeit. Sind Sie mit allen Einstellungen zufrieden, dann Klicken Sie auf Export G-Code. Der 3D-Drucker liest den G-Code aus und druckt das Modell.
      Um den G-Code zu exportieren benötigen Sie eine SD-Karte. Klicken Sie auf den Button „Export G-Code“ und speichern Sie die Datei auf der SD-Karte.