Dramaturgie der Geschlechter. Heldinnen der Komödien und Trauerspiele 1600-1800
Kursthemen
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HandlungsverlaufIn ihrem ersten Monolog (V. 1-53) offenbart Iphigenie ihre Sehnsüchte.
- Worin bestehen diese?
- Auf welches Angebot Thoas‘ bereitet Arkas Iphigenie im zweiten Aufzug des ersten Auftritts vor?
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Wie verhält sich Iphigenie im nachfolgenden Aufzug gegenüber Thoas bezüglich dieses Angebotes? Welche Konsequenzen folgen daraus?
Im ersten Aufzug des zweiten Auftritts treten Orest und Pylades erstmals auf.
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Was ist ihr Anliegen?
In den nachfolgenden Gesprächen mit Pylades und Orest erfährt Iphigenie vom Los ihrer Familie. Schließlich erkennt sich das Geschwisterpaar gegenseitig wieder (Anagnorisis).
- Welchen Wunsch hegt Orest für seine Schwester?
- Wie sieht er sein eigenes Schicksal?
- Welchen Plan fassen Iphigenie, Orest und Pylades im dritten Auftritt des dritten Aufzugs?
- Wie verschafft Iphigenie Orest und Pylades mehr Zeit zur Vorbereitung und Durchführung des Plans?
- Wie verhält sich Iphigenie im dritten Auftritt des fünften Aufzugs gegenüber Thoas bezüglich des gefassten Plans? Wie einigen sich die beiden?
Nachfolgend kommt es beinahe zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Griechen und Barbaren.
- Wie kann diese verhindert werden?
- Wie endet das Stück?
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Autonomie Iphigenies- Inwiefern und zu welchen Zeitpunkten des Stücks kann man von Iphigenie als einer autonomen Figur sprechen?
- Rekonstruieren Sie mündlich ihre Abhängigkeiten bzgl. der Bereiche Familie/Privatleben, Politik/gesellschaftliche Rolle und Geschlechtsrolle/Sexualität.
Denkanstöße zur Autonomie der Figuren im Drama erhalten Sie auch im Podcast von Walter Erhart und Matthias Buschmeier, den Sie im Reiter 13.8. „Drama der Anerkennung“ anhören können. - Inwiefern und zu welchen Zeitpunkten des Stücks kann man von Iphigenie als einer autonomen Figur sprechen?
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