• Kleine Schreibaufgabe
      Geschlechtlich codierter Affekthaushalt der Figuren?

      Heinrich Laube erkannte im 19. Jahrhundert in Iphigenie den „Hauch edler, geistiger Weiblichkeit“ [Nachweis]. Denken Sie an die Ausführungen zur „schönen Seele“ aus der interaktiven Präsentation im Bereich „Vor der Lektüre“ zurück und lesen Sie einen Auszug (S. 363-375) aus dem Forschungstext „Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere“ (1976) von Karin Hausen, in dem es um die Ausbildung von Geschlechtscharakteren im 19. Jahrhundert geht.

      • Stellen Sie anhand geeigneter Textstellen heraus, was für eine Lesart im Sinne Laubes spräche. Achten Sie dabei unbedingt auf die jeweiligen Sprecher:innenpositionen.
      • Reflektieren Sie dann die Aussage Laubes kritisch: Was ließe sich einer solchen Zuschreibung, die Weiblichkeit transzendiert, entgegensetzen?
       

      Verfassen Sie einen Text im Umfang von ca. 500 Wörtern.