Lehre für Alle planen
Nach unserem Verständnis ermöglicht eine „Lehre für Alle“ allen Studierenden eine umfangreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen. Einen möglichen Ansatz, der Lehrenden Hilfestellung bietet, dies zu erreichen, bildet das Universal Design for Learning (nachfolgend: UDL). Das Konzept ist „ein integrativer Ansatz, der die Bedarfe möglichst vieler Menschen berücksichtigt, statt individuelle Lösungen zu fordern“ (Fisseler 2015, S. 45). Es nimmt daher Zugänglichkeit auf technischer und didaktischer Ebene für alle von vornherein in den Blick.
6. Beispielhafter Ablauf einer digitalisierten Präsenzsitzung mitten im Semester
Einstiegsphase
- Begrüßung + Vorstellung des Ablaufs der Sitzung.
- Warm Up als Einstieg: Vorbereitete Abfrage mit Mentimeter im Plenum, ca. 5 Fragen, die bereits inhaltlich einsteigen (z.B. um Vorwissen abzufragen oder Wissen aus der letzten Sitzung zu aktivieren).
Arbeitsphase
- Hinführung durch kurze Rahmung der Lehrperson.
- Konkreten Arbeitsauftrag zur Erarbeitung eines neuen Themas mithilfe der Think-Pair-Share Methode, wobei die Tandems bzw. Gruppen mit einem EduPad arbeiten können.
Abschlussphase
- Präsentation der Arbeitsergebnisse im Plenum. Die verwendeten EduPads können dabei als Stütze und Protokoll dienen.
- Reflexion des Arbeitsstandes mit vorbereiteten Fragen auf Edkimo in EA.
Ausblick
Ausblick + Verabschiedung