Lehre für Alle planen
Nach unserem Verständnis ermöglicht eine „Lehre für Alle“ allen Studierenden eine umfangreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen. Einen möglichen Ansatz, der Lehrenden Hilfestellung bietet, dies zu erreichen, bildet das Universal Design for Learning (nachfolgend: UDL). Das Konzept ist „ein integrativer Ansatz, der die Bedarfe möglichst vieler Menschen berücksichtigt, statt individuelle Lösungen zu fordern“ (Fisseler 2015, S. 45). Es nimmt daher Zugänglichkeit auf technischer und didaktischer Ebene für alle von vornherein in den Blick.
7. Literatur barrierefreie Lehre
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Jost, Monika (2015): Verschiedene Möglichkeiten zu Differenzieren. In: Bildungsserver Rheinland-Pfalz. Heterogenität. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Studienseminar Koblenz (2018): Aufgabenstellungen I: Aufgaben formulieren und analysieren. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Center for Teaching and Learning (2018): Aufgabenstellungen. In: Infopool besser lehren. Universität Wien. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Mandon, Sunita/ Praß, Maren/ Weber, Annette (o.J.): Selbstlernphasen unterstützen. In: Universität Bremen. Informationsportal Hochschullehre. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache (2019): Aufgabenstellungen verständlich formulieren: Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts als Element der sprachsensiblen Schulentwicklung. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Tobin, Thomas J. (2022): 31 Days of Universal Design for Learning. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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TU Darmstadt (o.J.): Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. Wann ist welche Sozialform effektiv?. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Kaufmann, Ramona (2020): Barrierefreiheit in der Online-Lehre – Eine Handreichung. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.
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Brinker, Tobina/ Schumacher, Eva-Maria (2022): Digital, analog und hybrid befähigen. Neue Ideen für die Hochschullehre. Bern: hep. Zuletzt abgerufen am 23.11.2022.