Religiöse Literatur des Mittelalters. Heiligkeit – Körper – Imagination
Uvod
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Lesen Sie nun bitte den folgenden Text in den angegebenen Auszügen:
Marcus von Regensburg: Visio Tnugdali/Vision des Tnugdalus, eingel., übers. und komm. v. Hans-Christian Lehner u. Maximilian Nix, Freiburg u.a.: Herder 2018, Kap. 1-6 (S. 62-99), 10 (S. 126-131), 13-16 (S. 142-159), 26 (S. 192-195).
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Die Struktur des Jenseitsraums
Wie ist der Raum gegliedert, den Tnugdalus in der lateinischen „Visio Tnugdali“ auf seiner Reise erfährt? Versuchen Sie, die Raumstruktur mit Hilfe von flinga zu skizzieren. (Vgl. hierzu auch die Präsentation 4.2. „Vor der Lektüre“, Folie 12.)
Inwiefern steckt in der Abfolge der Räume auch eine Heilslogik?
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Reue, Buße und ‚conversio‘
Zum Verständnis der ‚Vision des Tnugdalus‘ und als Voraussetzung für die Bearbeitung der folgenden Diskussionsaufgabe ist es notwendig, sich mit zentralen religiösen Vorstellungen des Christentums auseinanderzusetzen. Bitte erarbeiten Sie sich dieses Wissen mit folgenden Begriffen:
Forschungsliteratur/Hilfsmittel:
Eßer, Albert: [Art.] Reue II, in: TRE 29, S. 101-104.
Kollar, Rene: [Art.] Konversion III, in: TRE 19, S. 566-573.
Hödl, Ludwig: [Art.] Buße, in: LMA 2, Sp. 1137-1141.
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Raum und Bewegung
Der Text stellt die ‚conversio‘ (Umkehr zu Gott) des Tnugdalus dar, indem ein seelisches Geschehen als räumliche Bewegung erzählt wird. Inwiefern lässt sich der Jenseitsraum als Bewegungsraum fassen?
Berücksichtigen Sie dabei, dass die konkreten literarischen Imaginationen der Räume sich sowohl auf das Geschehen nach dem Tod als auch auf einen inneren Reflexionsraum eigener Sündhaftigkeit beziehen können.
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