Religiöse Literatur des Mittelalters. Heiligkeit – Körper – Imagination
Uvod
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Bildlichkeit und Imagination
Versuchen Sie, die verschiedenen Formen und Dimensionen von Bildlichkeit und Imagination, die in den Abschnitten 3 und 5 zum Thema Passion bzw. Tod und Sterben von Bedeutung sind, zusammenzutragen und systematisch voneinander zu unterscheiden.
Ergebnis dieses breiteren Blicks auf den vorliegenden Kurs soll ein argumentativ zusammenhängender Text sein (ca. 2500 Wörter). Belegen Sie Ihre Ausführungen an den jeweiligen Texten und weisen Sie die von Ihnen verwendete Forschungsliteratur korrekt nach. Achten Sie unbedingt auch auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.
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Eigengerichtsspiel und Passionsspiel
Sie haben in diesem Kurs zwei unterschiedliche Spielgattungen kennengelernt: das Passions- und das Eigengerichtsspiel. In beiden Fällen wird heilsgeschichtliches Geschehen dargestellt – im Passionsspiel mit Blick auf das Leiden und Sterben Christi, das aber für die Gläubigen im Mittelalter ‚aktuell‘ ist; im Eigengerichtsspiel mit Blick auf das, was jeden Gläubigen am Ende seines Lebens (vor dem Hintergrund der Erlösungstat Christi) erwartet. Versuchen Sie, vor diesem Hintergrund zentrale Besonderheiten des geistlichen Spiels zu umreißen, und berücksichtigen Sie dabei insbesondere folgende Aspekte:
- die Zeitebenen des Dargestellten und seinen Bezug zur Gegenwart der mittelalterlichen Rezipient:innen;
- den ‚Wahrheits‘ – und ‚Wirklichkeits‘-Gehalt, den das in den Spieltexten jeweils Dargestellte (Passion und Auferstehung Jesu Christi bzw. das Eigengericht des Einzelnen) für die mittelalterlichen Rezipient:innen hatte.
Ergebnis dieses breiteren Blicks auf den vorliegenden Kurs soll ein argumentativ zusammenhängender Text sein (ca. 2500 Wörter). Belegen Sie Ihre Ausführungen an den jeweiligen Texten und weisen Sie die von Ihnen verwendete Forschungsliteratur korrekt nach. Achten Sie unbedingt auch auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.