Religiöse Literatur des Mittelalters. Heiligkeit – Körper – Imagination
Konu özeti
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‚compassio‘
Erschließen Sie sich über die Lektüre der Textauszüge von Mertens Fleury, was in der mittelalterlichen Passionsfrömmigkeit mit dem Begriff der ‚compassio‘ bezeichnet wird (Mertens Fleury: Leiden lesen, S. 13-28 und 46-47).
Bearbeiten Sie die Texte mithilfe von Cornell Notes. Eine Vorlage finden Sie in dieser Datei.Weitere grundlegende Informationen zu Cornell Notes erhalten Sie im nachfolgenden Video: -
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Laden Sie hier Ihre Cornell Notes zum Begriff der ‚compassio‘ hoch.
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‚compassio‘ in der Kreuzigungsszene
Analysieren Sie auf der Basis der einführenden Erläuterung zum Begriff der ‚compassio‘ und des Textes von Mertens Fleury die Kreuzigungsszene (v. 3243-3577):
Wo und mit welchen sprachlichen Mitteln – auch Mitteln sprachlicher Bildlichkeit – wird hier ‚compassio‘ zum Ausdruck gebracht?
Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text im Umfang von ca. 400 Wörtern.
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Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text im Umfang von ca. 400 Wörtern.
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Gethsemane-Szene und Vesperbild
- Schauen Sie sich die beiden Abbildungen mittelalterlicher Darstellungen von Passionsszenen an. Es handelt sich (1.) um ein Altarbild mit der Gethsemane-Szene (d.h . eine Darstellung von Christi Gebet am Ölberg in der Nacht vor der Gefangennahme) und (2.) um den Bildtypus des sog. Vesperbildes, das ist eine Skulptur, die – nach der Kreuzabnahme Christi – Maria mit dem toten Sohn auf ihrem Schoß darstellt.
1. Meister des Friedrichs-Altars: Gebet am
Ölberg (Gethsemane), Mischtechnik auf Lindenholz,
ca. 1440 (Public Domain)2. Unbekannt: Vesperbild, um 1390
(CC BY-SA 4.0, Lieblingshaus Skulpturensammlung, Frankfurt a. M.)
- Diskutieren Sie in der Gruppe: Wie beziehen sich die Verse 2000 mit dem vorausgehenden kursiv gesetzten ‚rubrum′ bis 2041 auf die erste Abbildung (Gethsemane-Szene)? Welche Bezüge erkennen Sie zwischen den Versen 3658-3674 und der zweiten Abbildung (Vesperbild)? Wie setzen die Textstellen den Bildtypus jeweils sprachlich um? (Vgl. hierzu die Präsentation 3.2. „Vor der Lektüre“, Folie 16-18 und 22-25.)