Sensibilisierung
Das Ziel einer Sensibilisierung ist es, Unsicherheiten und Unklarheiten aufzudecken und Lehrenden sowie allen anderen Hochschulangehörigen die Relevanz der digitalen Barrierefreiheit zu verdeutlichen.
4. Kommunikation
4.4. Onboarding für Mitarbeitende und Studierende
Eine gute Möglichkeit, viele zu erreichen, ist das Einbringen des Themas in das Onboarding von Mitarbeitenden. So können Sie Mitarbeitenden bereits im Onboarding-Prozess die Wichtigkeit des Themas klarmachen und sie beispielsweise durch Informationsmaterial oder eine verpflichtende Einführungsschulung direkt sensibilisieren. Das gilt sowohl für Verwaltungsmitarbeitende, als auch für Mitarbeitende in der Forschung und im Berufungsverfahren bzw. einem Neuberufenenprogramm für Professor*innen.
Wenn entsprechende Angebote, Materialien, Workshops etc. [zum Thema Barrierefreiheit] existieren, wäre eine Information für neue Mitarbeiter*innen prima, z.B. in Form einer Mail, die auch über die Nutzung der Bibliothek, Postwege, Dienstausweise usw. informiert.1
Bringen Sie das Thema (digitale) Barrierefreiheit in den Prozess des Onboardings und das Berufungsverfahren bzw. Neuberufenenprogramm mit ein, um neue Hochschulangehörige direkt zu sensibilisieren.
Machen Sie auf Schulungsangebote zum Thema (digitale) Barrierefreiheit im Onboarding-Prozess aufmerksam oder schaffen Sie sogar verpflichtende Schulungen für neue Mitarbeitende.
Auch Studierende können direkt im ersten Semester mit dem Thema konfrontiert und sensibilisiert werden. Sie können sich dafür beispielsweise bei Erst-Semester-Begrüßungen einbringen und auf Schulungsangebote oder Beratungen aufmerksam machen. Auch Flyer, die Studierende im Umgang mit Studierenden mit Beeinträchtigung sensibilisieren, können Sie an neue Studierende ausgeben.
Nutzen Sie die Erst-Semester-Veranstaltungen, z.B. Begrüßungen, um Barrierefreiheit zu thematisieren und Angebote vorzustellen.
Halten Sie das Thema und ihr Angebot darüber hinaus auch durch Flyer, Plakate und Schulungsangebote langfristig präsent.