Beratung und Anlaufstellen
11. Interne Netzwerkarbeit
Innerhalb der Hochschule ist eine gute Zusammenarbeit unerlässlich. Einzelgremien und ein starkes Netzwerk sind mächtige Werkzeuge, die man dafür nutzen kann. Beratende und Beauftrage für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit arbeiten idealerweise in Gremien mit oder haben eine Berichtspflicht im Senat. Dies verstärkt die Vernetzung innerhalb der Hochschule und sensibilisiert Lehrende und Mitarbeitende für das Thema Barrierefreiheit.
Wir haben überall Menschen gefunden, die sich dem Thema angenommen haben und das macht es unheimlich einfach.²
Bringen Sie sich in Gremien ein und halten Sie so das Thema Barrierefreiheit präsent.
Stellen Sie möglichst kurze Wege über persönliche Verbindungen zu Entscheidungsträgern innerhalb der Hochschule her.
Nutzen Sie Mund-zu-Mund-Propaganda.
Um ein effizientes Beratungsnetzwerk an der Hochschule aufzubauen und dafür zu sorgen, dass Studierende schnell die richtigen Ansprechpartner*innen finden, ist eine gute Vernetzung innerhalb der Hochschule unerlässlich. So können untereinander Angebote ausgetauscht und Schnittstellen erkannt werden.
Ergänzend ist es sinnvoll, eine klare Verweispraxis einzuführen, damit die verschiedenen Beratungsstellen Studierende oder Lehrende in konkreten Situationen auf die passenden Beratungsstellen verweisen können. Beispielsweise kann gemeinsam eine „Beratungslandkarte“ erstellt werden, in der die Beratungsthemen der verschiedenen Beratungsstellen aufgelistet sind.
Suchen Sie Kontakt zu den anderen Beratungsstellen der Hochschule.
Erstellen Sie eine Übersicht aller Beratungsangebote.
Etablieren Sie eine Verweispraxis.
Good Practice:
- Die TU Dresden stellt in einem Beratungskompass eine Übersicht aller Beratungsangebote dar.
- Die Hochschule der Medien Stuttgart bietet den StuddyBuddy an, in dem alle Beratungsangebote dargestellt sind.