Beratung und Anlaufstellen
7. Informationsveranstaltungen
Je nach Kapazitäten können über das Beratungsangebot hinaus auch Informationsangebote initiiert, organisiert oder selbst durchgeführt werden. Diese Angebote können sich an Lehrende, Prüfungsausschüsse, Mitarbeiter*innen der für Prüfungen zuständigen Verwaltungseinheiten, Studierende und ggf. weitere universitäre bzw. hochschulgebundene Zielgruppen richten. Oftmals gibt es bereits allgemeine Formate, die dafür genutzt werden können. Für Lehrende und Verwaltungspersonal können z.B. Formate wie „Tag der Lehre“, „Diversity-Tag“ oder „Summer Schools“ genutzt werden.
Man sollte sich das, was bereits da ist, anschauen und versuchen, seine eigenen Themen in vorhandenen Strukturen zu verankern.²
Eine mögliche Alternative besteht darin, Prüfungsausschüsse oder die für Prüfungen zuständigen Verwaltungseinheiten aufzusuchen und dort im Rahmen regulärer Sitzungen oder Besprechungen eine kurze Präsentation zu halten und sich als sachverständige Stelle zum Thema „Nachteilsausgleich“ anzubieten. Für Studierende gibt es ebenfalls eine Reihe allgemeiner Formate, die genutzt werden könnten, insbesondere die typischen Angebote in der Studieneingangsphase, z.B. Orientierungseinheiten, Einführungs- bzw. Willkommenswochen oder Begleitangebote für den Studieneinstiegsprozess. Die zu vermittelnden Inhalte ähneln sich, es gibt jedoch je nach Zielgruppe unterschiedliche Akzente.
Initiieren Sie Informationsveranstaltungen.
Seien Sie bei Veranstaltungen für Studienanfänger*innen präsent.
Bringen Sie das Thema in vorhandene Veranstaltungen ein.
Passen Sie Ihr Angebot an die verschiedenen Zielgruppen an.
- Das Handbuch „Studium und Behinderung“ ist eine wertvolle Quelle an Informationen rund um das Thema. Besonders rechtliche Grundlagen werden hier erörtert und erklärt.
- Die IBS hat eine umfassende Online-Bibliothek mit Informationsmaterial rund um das Thema Studium und Behinderung. Auch Studierende können sich hier informieren.