Umsetzungshilfe: Barrierefreier Moodle-Kurs
Die Umsetzungshilfe zur Gestaltung eines barrierefreien Moodle-Kurses enthält alle wichtigen Informationen und Anleitungen, um Autor*innenfehler zu vermeiden.
2. Kurs
2.1. Kursformat
Das ausgewählte Kursformat ist barrierefrei.
Was ist damit gemeint?
In Moodle kann man auswählen, in welcher Form der Kursinhalt präsentiert werden soll. Dazu gibt es vorgegebene Kursformate. Je nach Hochschule können mehr oder weniger Kursformate zur Verfügung stehen. Das ist abhängig davon, welche Kursformate die Administratoren installieren. Grundsätzlich gibt es folgende Kursformate: Wochenformat, Themenformat, Ein-Themen-Format, Soziales Format und Einzelaktivität.
Die Barrierefreiheit eines Moodle-Kursformats hängt nicht unbedingt von dem Format selbst ab, sondern von der Art und Weise, wie der Kurs gestaltet wird. Mit anderen Worten, jedes der genannten Moodle-Kursformate kann barrierefrei sein, solange der Kurs darauf ausgerichtet ist, die Bedürfnisse aller Studierenden zu berücksichtigen.
Warum ist es wichtig?
Durch die Gestaltung eines barrierefreien Kursformates wird dafür gesorgt, dass der Kurs für alle zugänglich ist, unabhängig von individuellen Einschränkungen oder Herausforderungen.
Wie kann ich es umsetzen/prüfen?
Sofern der Moodle-Kurs nicht eigenständig erstellt werden kann, ist bei der Beantragung einer Kurserstellung das passende Kursformat auszuwählen und anzugeben. Zu geeigneten Formaten zählen z.B. Themenformat, Komprimierte Abschnitte und Ein-Themen-Format.
Weitere Informationen zu den Kursformaten, die von uns auf Barrierefreiheitsfehler getestet wurden, finden Sie im Moodle Kurs unter "Barrieren in den Kursformaten".