1. Zeitliche Gestaltung der Veranstaltung

Tabellarische Übersicht zur zeitlichen Gestaltung der Veranstaltung

 

Asynchron

Synchron

Hybrid

Merkmale

  • Bereitstellung der Lernmaterialien zum Selbststudium.
  • Wenig direkte Kommunikation.
  • Zeitgleiches Lehren und Lernen.
  • Fokus auf Interaktion und Diskussion.
  • Sowohl synchrone als auch asynchrone Anteile.

Ziel

  • Vermittlung und Darstellung von Theorie.
  • Persönliche Reflexion, kollaborative Textarbeit.
  • Diskussionen,
  • Gruppenaktivitäten,
  • Studentische Produktion.
  • Kombination aus synchron und asynchron.

Beachte

Einplanung von explizitem Feedback und Gesprächen.

  • Verfügbarkeit der Materialien im Vorfeld.
  • Ermüdung, falls keine Pausen.
  • Technische Schwierigkeiten können immer auftreten.
  • Klare, transparente, frühzeitige Kommunikation der verschiedenen Phasen mit den Erwartungen der jeweiligen Phase.

Vorteile

  • Je nach Bedarf ist die Bearbeitung der Materialien möglich, weil kein/ selten ein Zeitlimit und keine festgelegten Zeitpunkte bestimmt sind und weil evtl. benötigte Hilfsmittel vorhanden sind (Screenreader, Übersetzer).

  • Viele Studierende können auf verschiedene Weise in Interaktionen einbezogen werden.
  • Erlebbare Präsenz und Nähe anderer können das Lernen unterstützen.
  • Unmittelbare Klärung von aufkommenden Fragen.

 

  • Kombination ermöglicht es, einer größeren Bandbreite an Bedarfen gerecht zu werden, da „Jede*r mal kann“.

Beispiel

Die Lehrperson stellt Literatur mit dem Auftrag für die Studierenden zur Verfügung, sich die Bildungstheorie von Humboldt anzueignen.

Nach der Erarbeitung der Bildungstheorie können die Studierenden Fragen an die Lehrperson stellen. Die Studierenden erarbeiten in Gruppen gemeinsam eine bildliche Darstellung der Theorie.

Nach der Erarbeitung der Bildungstheorie können die Studierenden synchron Fragen an die Lehrperson stellen. Dann erhalten sie die Aufgabe, in Gruppen eine bildliche Darstellung der Theorie zu erarbeiten. Dies kann asynchron ohne die Lehrperson