Digitale Barrierefreiheit basiert auf dem POUR-Prinzip: Perceivable (wahrnehmbar), Operable (bedienbar), Understandable (verständlich), Robust (robust).

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass digitale Angebote für alle Menschen nutzbar und bedienbar sind. Das schließt insbesondere Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Bedarfen ein. Das heißt, dass die digitale Infrastruktur von vornherein zugänglich gestaltet sein muss. Das betrifft Betriebssysteme, Programme, Webseiten und Dokumente.

Wir von SHUFFLE fassen den Begriff der digitalen Barrierefreiheit etwas weiter:

Um sich in der digitalen Welt zu bewegen, müssen weitere Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst benötigen Personen einen Zugang zur entsprechenden, technischen Ausstattung wie einen Computer. Zudem bedarf es einen Internetzugang. Des Weiteren benötigen Nutzende von digitalen Infrastrukturen und Inhalten die Kompetenzen, diese zu nutzen und zu verstehen. Personen, die Inhalte auf dem digitalen Wege vermitteln wollen, sollten diese so aufbereiten, dass sie zugänglich und verständlich für die Zielgruppe ist. Dies umfasst auch die Zugänglichkeit der Methode, also die Art und Weise der Wissensvermittlung. So besteht digitale Barrierefreiheit aus mehreren Komponenten.

Grafik: Voraussetzungen für Zugänglichkeit der digitalen Welt (eigene Darstellung)